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Bei dem Treffen mit den Helfern des Benefizlaufs gestern in der Bahnhofsvision, konnte ich die Buff´s vorstellen, für die sich die Mitglieder auf der JHV ausgesprochen hatten. Sie fanden großen Zuspruch, wie bei Euch anderen Lustläufer/innen hoffentlich auch. In Zusammenarbeit mit dem Runner Shop unserm Sponsor& Partner in allen Themen rund ums Laufen haben wir das Buff gestaltet und zu einem Sonderpreis erhalten. Normalpreis 17,95Euro, Lustlaufbuff ink. Gestaltung und Sonderanfertigung 14Euro…. . Das I Tüpfelchen für Euch, ihr könnt das Buff im Runner Shop für glatte 10 Euro erwerben, die anderen 4 Euro übernimmt der Verein. Außerdem könnt ihr die Aufkleber kostenlos bei uns abholen und Werbung für Deutschland tollsten Laufverein betreiben. Siehe Photo´s , ich warte auf Euch
Der Präsi
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Auch am 07.07.2017 trafen sich wieder ein paar Lustläufer um am 7. Aachener Nachtlauf teilzunehmen: Sascha Dirrichs, Jörg Haßler und ich, Oliver Dujardin.
Ich hatte mich sehr kurzfristig entschlossen dieses Jahr am Nachtlauf teilzunehmen. Zwar hatte dieser Lauf schon meine Aufmerksamkeit erreicht, allerdings erschienen mir für 10km ein Startgeld von über 30€ nicht angemessen. Kurz vor dem Lauf wurde ich dann aber von einem Läuferkollegen (sagen wir) subventioniert, wodurch ich für ein deutlich kleineres Geld in den Genuss eines Startplatzes kam.
Neben dem (für mich) überteuerten Startgeld kann man über die Organisation nicht viel Negatives sagen: Anmeldung, Startnummernausgabe, Rahmenprogramm, Verpflegung….alles sehr gut. Bis auf den faden Beigeschmack, dass man zum Tragen des „Finishershirts“ gezwungen, also zur laufenden Werbetafel wird.
Dies alles sollte uns aber die gute Laune nicht nehmen: Hoch motiviert und – wie immer – top vorbereitet gingen wir um 21:15Uhr an den Start. Mussa wünschte uns noch viel Spaß und – natürlich - weg war er…..
Die Strecke: Schaut man sich diese auf dem Plan an und geht (als Öcher Jong jeht dat) diese im Geiste ab, hätte man schon mit einer kurvenreichen und nicht all zu leichten Strecke gerechnet. Des Weiteren finde ich solche Runden-Läufe nie so besonders toll. Schon bei der zweiten Runde denke ich in der Regel „Hier warst du schon! Hier kennst du dich! Also warum nochmal??“ Es gibt aber auch Vorteile: In der ersten Runden kann man sich quasi einlaufen und sich die Strecke anschauen um dann in den weiteren Runden die optimale Leistung zu geben mit dem wissen, dass die Energie bis ins Ziel reicht.
Es war dann gar nicht so schlimm, wie ich es mir vor meinem inneren Auge tagsüber ausgemalt hatte. Ich möchte nun nicht sagen, dass die Strecke anspruchslos ist – ganz im Gegenteil: Die Strecke kennt nur zwei Richtungen: Berg auf und Berg ab. Ein entspanntes dahingleiten gibt es nicht. Hinzu kommen dann noch zwei, drei scharfe Kurven und das Kopfsteinpflaster tut sein übriges. Alles in allem aber eine lohnenswerte Strecke, die an vielen Stellen mit reichlich, meistens Pommes, Burger oder Schnitzel essendem Publikum geziert ist (An dieser Stelle einen netten Gruß an unseren Vorsitzenden). Begeistert war ich von dem Umstand, dass Mussa und ich gemeinsam durchs Ziel liefen. Okay, okay, ich links auf in die vierte Runde und er rechts in den Zielbereich. Aber wir liefen gemeinsam durchs Ziel!
Nach beachtlichen 43:43 Minuten schoss ich 12 Minuten nach dem Sieger ins Ziel und konnte meine 10km-Zeit um 1:16 Minuten verbessern. Damit belegte ich Platz 46 (AK Platz 6). Sascha kam nach sehr guten 51:04 Minuten ins Ziel und verfehlte damit seine Bestzeit aus 2015 nur um wenige Sekunden. Beim Nachtlauf 2017 landete er damit auf Platz 168 (AK Platz 18). Jörg gelangte mit stolzen 55:24 Minuten ins Ziel auf dem Aachener Marktplatz und konnte leider damit seine Bestzeit ebenfalls aus dem Jahre 2015 ebenfalls nicht unterbieten.
Auch wenn wir mit den doch eher schwülen Temperaturen etwas zu kämpfen hatten waren wir alle glücklich und zufrieden. Gerne nächstes Jahr wieder! If it doesn’t challenge you, it doesn’t change you!
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- Geschrieben von: Udo
Bericht von Doris
Am 16. Juni war es wieder soweit:
Gabi und ich machten uns auf den Weg zu den langersehnten Nordseeläufen.
Dieses Jahr fanden nur 2 von 7 Läufen auf ostfriesischen Inseln statt, die anderen absolvierten wir auf dem Festland.
Am 17.6. ging es zur 1. Etappe über 10 km ins Wangerland nach Horumersiel-Schillig. Vor dem Startschuss sang der EWE-Nordsee-Chor (also wir Läufer) erst mal „An der Nordseeküste“.
Dieses Lied sollte uns, wie jedes Jahr, jetzt täglich begleiten.
Die Strecke war sehr abwechslungsreich, es ging über den Deich, über einen riesigen Campingplatz ( da gab es dann entsprechend viele applaudierende Zuschauer),an der Wasserkante entlang (das war sehr beschwerlich,aber trotzdem schön) und schließlich zurück über die Strandpromenade von Schillig am Hafen entlang nach Horumersiel. Dort wurden wir von sehr vielen Zuschauern begrüßt, die aber nicht nur wegen uns da waren, sondern vor allem wegen der Sielortfete, die zum 475-jährigen Bestehen des Ortes veranstaltet wurde. Da für diese Etappe zusätzlich zur Gesamtsiegerehrung auch die Ehrung der Altersklassensieger in W60 und M60 stattfand,habe ich mir besonders viel Mühe gegeben und durfte auf der Bühne am Festplatz eine Urkunde und eine Medaille für den 1.Platz in der AK entgegennehmen.
Zur 2.Etappe ging es auf die kleinste Ostfriesische Insel Baltrum.
Es wurden 10,6 km gelaufen, aufgeteilt auf 2 Runden. Die Strecke ist sehr schön, aber es war ziemlich warm und deshalb gab es nach dem Lauf an der Verpflegungsstation nicht nur Wasser zum Trinken,sondern auf besonderen Wunsch einen kalten Wasserguss aus dem Messbecher.
Etappe 3 war der Greetsieler Leuchtturmlauf.Wir liefen 10,8 km ,teils auf der Deichkrone,teils entlang der Salzwiesen, unter anderem auch am kleinsten Leuchtturm Deutschlands in Pilsum vorbei.
Landschaftlich war die Strecke wieder sehr schön, aber mit knapp 30°C und Sonnenschein pur war es für Bestzeiten entschieden zu heiß und fast jeder ging es etwas langsamer an.
Die 4.Etappe startete in Dornumersiel und war nicht ganz so abwechslungsreich,wie die anderen.
Es war aber etwas kühler als am Tag vorher und deshalb lief es ganz gut. Nur die Treppe hoch zum Deich 1km vor Ende der 11,7 km langen Runde war dann doch sehr anspruchsvoll.Viele Zuschauer feuerten dort an und so gab es einige sehr sportliche Kandidaten, die jeweils 2 Stufen auf einmal nahmen. Oben angekommen rächte sich diese Anstrengung jedoch und mit meinem Trippelschritt treppauf bin ich da besser weggekommen.
Mittwochs gab es einen sehr erholsamen Pausentag, den Gabi und ich in der Therme von Bensersiel verbrachten.
Etappe 5 ging über die schönste aller Ostfriesischen Inseln, Spiekeroog.
Trotz der schönen Strecke und des netten Publikums war das aber die härteste Etappe mit 2 Runden über insgesamt 12 km, da es wieder sehr warm war und die Luft feucht und schwül.
Einige Läufer gaben nach der ersten Runde auf, das kam für uns aber nicht infrage und hinterher waren wir k.o., aber stolz darauf, durchgehalten zu haben.
Die 6.Etappe ging mit 10,6 km über 2 Runden durch Otterndorf und war für uns beide das Highlight, da es unsere schnellsten Läufe der Gesamttour waren. Das Wetter war mit 20 °C und Nieselregen für uns Läufer ideal,die Zuschauer fanden es nicht ganz so schön.
Am Samstag, den 24.6. stand dann die 7. und letzte Etappe in Bremerhaven an. Auch hier wurden 2 Runden über insgesamt 10,6 km gelaufen. Das Wetter war diesmal sehr stürmisch und regnerisch und ich merkte, dass ich ein wenig laufmüde war. Die Runden gingen zum Teil durch die Stadt und viel am Wasser entlang. Der starke Gegenwind ließ mich manchmal glauben,dass ich gar nicht von der Stelle käme. Dann ging es aber hoch auf den Deich und nach der Kehre gab es dann kräftigen Rückenwind. Herrlich, die Motivation war sofort wieder da. In der 2. Runde gab es zwar nur noch Gegenwind, auf dem Deich hatte sich der Wind kurzfristig verabschiedet, aber dafür konnte man schon die Musik und den Moderator am Ziel hören. Das war Motivation genug für einen Endspurt.
Ja, und dann waren die Nordseeläufe für dieses Jahr leider schon wieder zu Ende, nach 76,3 gelaufenen Kilometern für Gabi mit dem AK-Platz 8 in 8:21:15,Gesamtplatz 63, für mich mit dem AK-Platz 1 in 6:50:47, Gesamtplatz 20.
Und wenn nichts dazwischen kommt,sind wir nächstes Jahr wieder „ An der Nordseeküste“!
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… es war wieder mal seeeehr schön….
01.07.2017, Vereinslauf und Feier von Lustlauf mein Verein, der Wettergott meint es nicht so gut mit uns, jedoch kann das 35 Lustläufer plus Anhang nicht abhalten. An alter Wirkungsstätte dem Steinbachshochwald ist Treffpunkt zum gemeinsamen Laufen und Feiern. Hier schon mal ein Danke Schön an Kalle und Brigitte unsere Gastgeber die uns bis zum Schluß (23UHR) mit Getränken versorgt haben. Wir können eure schön gelegene Location mitten im Wald nur weiter empfehlen. Nachdem die ersten LAUFWÜTIGEN Lustläufer/innen eingetroffen sind und meiner einer, als Präsi mit Anstoßbier eröffnet hat.. geht es los auf Strecke. Anfänglich nach leichtem Nieseln, folgte durch den Wind ein angenehmer 6,5KM langer Vereinslauf. Vorbei an Feldern, einem alten Bauernhof, Hundeverein erreichen wir eine kleine Anhöhe mit Blick auf Merzbrück, Broichweiden und Gewerbegebiet Würselen. Zurück durch den Würselener Stadwald vorbei am Forsthaus Weiden nach Steinbachshochwald. Leider nur 6 Lustläufer kommen in diesen Genuß und erhalten nach einstimmigen Beschluß des Vorstandes (also mir) 50 Lustlaufpunkte für den Cup… vielleicht sind ja beim nächsten Vereinslauf mehr dabei. Danach geht es nahtlos über in den Feierteil, Dieter hat den Grill schon angeschmissen und das große Schmausen kann beginnen. Das Schöne sind vor allem auch die Kinder, die zusammen spielen und Spaß haben… da sie frei rumlaufen und Tollen können. Gemeinsam wir bei leckerem Trinken geschnackt und rumgealbert.. Maxi sucht Herrn Wlan im dichten Wald, Iris sucht USB (Usain Bolt????) für die Musik und auch ansonsten haben wir viel zu Lachen. Nick und Kai schießen die Papa´s ab und den Ball auf die Grillhütte, Joshua sieht aus wie sein Papa nach einem Strongman (schmutzig und glücklich) und ich weiß nicht was ich noch Tolles berichten kann… Ach so meine Ansprache „ Ich freue mich das … die Anzahl der Anwesenden größer ist, als die derer die nicht erschienen sind“ hat glaube ich keiner verstanden…deswegen noch mal für alle“ schön dass es uns gibt und wir das so zahlreich zusammen feiern können“
Ein Extra Danke schön geht an Familie Huppertz, die wieder die Location organisiert hat sowie Sascha, der Fleischbesorger und den Damen Kathrin, Mareike, Petra, Monika und Sylvia, obwohl sie es sicherlich nicht hören wollen.
So sind wir halt wir Lustläufer, der etwas andere Laufverein!!
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Der Funke der Begeisterung und der Emotionen ist gestern wieder von Veranstalter zu Teilnehmer und zurück übergesprungen... Gänsehautmomente bei den Kleinsten, den Rollis besonders den Ü90 Ladys, bei Niko 84 Jare alt im Ziel mit den Cheerleaders... tolle Zeiten bei den Jedermännern und Volksläufern und vor allem das ZUSAMMEN laufen bei den Teamläufern!! Ein weiterer Höhepunkt war dei schnelle gebildete Läuferkette einmal rund durchs 400m lange Stadion gegen Thiange... sieht die Presse inklusive toller Bildergalerie genauso ....