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Am letzten Sonntag war es so weit. Zum Start in die Saison gingen fünf motiviere Lustlaufdamen an den Start: Jenni und Daniela nahmen sich den Halbmarathon vor und Maria, Helene und Birgit gingen über die 10 km an den Start. Bei zunehmend frühlingshaften Temperaturen wurde am Gangelter Freibad gestartet, um daraufhin die durchaus reizvolle Landschaft rund um Gangelt auf einer schönen Panoramastrecke zu erkunden. Auf Pfaden zwischen winterlichen und zugleich wild anmutenden Wiesen mit dezenten Bachläufen, machte sich zunächst die 10km-Karawane auf den Weg. Erst einmal eingetaucht in die Naturidylle der Selfkantregion, führte der Weg durch wunderbare Waldabschnitte, vorbei an Pferdekoppeln und frei zugänglichen schottischen Hochlandrindern, die theoretisch von den Läufern hätten gekrault werden können. Beim Halbmarathon kreuzten diese sogar vereinzelt den Weg, der wiederholt durch Tiergatter bzw. Viehroste im Boden unterbrochen wurde. Am Wegesrand gab es immer wieder Wanderer, die den Läufern ein Lächeln oder Applaus schenkten, auch wenn man ganz allein und nicht im Tross vorbeikam. Einfach ein liebenswertes Ambiente. Auf den letzten Metern zum Ziel, wurden die 10er-Läufer sogar noch von den sich einlaufenden „Halbmarathonis“ angefeuert. Das nenne ich echten Sportsgeist. Einen Vorteil hat es auch, wenn man nicht ganz so schnell ist: Man verpasst am Wegesrand fast nichts! Nach ausreichend Schweiß und vielen nicht zuletzt „tierischen Eindrücken“, rückten dann Maria (1:06), Helene (1:08) und Birgit (1:16) nach und nach ins Ziel. So konnte das erste Team auch noch Jenni und Daniela beim Start anfeuern, die mit grandiosen Zeiten nach 21,1 km finishten. Jenni überschritt mit nur drei Minuten die zwei Stunden-Schallmauer und Daniela flog mit 2:15 hinterher. Gratulation Ladies!
Im Ziel war die Versorgung nach 10 km mit Orangen und Bananen prima. Zur Erinnerung gab es für alle Zieleinläufer noch ein T-Shirt. Auch Wasser gab es unterwegs wirklich oft, was bei den schon höheren Temperaturen klasse war. Daniela und Jenni erwischten später allerdings eine nicht mehr ganz so prickelnde Versorgung und leider auch nur noch T-Shirts im „Minikleidformat“. Schade. Trotzdem war es für unser Team ein wirklich gelungener Sonntag, an dem wir Damen unseren Verein mehr als würdig vertreten haben. Also Männer, formiert Euch und gebt Gas!
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daher stand am letzten Wochenende das 2. mal der Besuch im WOF4 an. Pünktlich wie es sich gehörte starteten wir mit guten 20 Minuten Stabitraining, wo sich rasch zeigte, das es einiges zu tun gibt.
Doch Dirk ruft nun eine wöchentliche Hausaufgabe aus, so das aus den 20 Minuten, beim nächsten Wiedersehen, bestimmt 25 Minuten werden...und schon heute wissen ALLE, Rockys Liegestütz sind die besten.
Danach stiegen wir aufs Bike und absolvierten eine 60 minütige Berg/Talfahrt incl. einigen Intervallen. Der Schweiss floss in Strömen, der Spaßfaktor kam ganz gewiss nicht zu kurz, so das es im Anschluss an die 3. Disziplin ging.
Marmorkuchen ohne Zucker???, mit ganz viel Schokoladenguss, dafür gibt es nur ein Wort, überragend, danke an die Spender.
Wir freuen uns schon jetzt aufs 3. mal, wenn es heisst, train good-feel good.
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Viel Matsch, stetes Rauf-und-Runter und Hollands längste Treppe erklimmen, dies sind die wesentlichen Merkmale des gestrigen Hivernaltrails in Landgraaf.
Pünktlich um 11 Uhr ging es los auf meinen ersten Trailrun über 20 KM. Die Läufer über 50 und 30 KM waren schon seit 10 bzw. 10.30 Uhr unterwegs, um 11:30 Uhr sollten uns noch die Läufer über 11 KM folgen. Die ersten knappen 1,5 KM ging es recht eben zu und man führte uns in Richtung der Skihalle. Dort erwartete uns schon der erste Anstieg. 508 Stufen (nein ich habe sie nicht gezählt, nur gelesen, dass es so viele sein sollen) waren zu überwinden; Hollands längste Treppe halt. Oben angekommen begann der Trailrun dann so richtig, die ersten Trampelpfade waren zu laufen. Die Meter die man eben noch hochgelaufen ist, durfte man auf der anderen Seite wieder runterlaufen bzw. -rutschen. Unten angekommen machte man um fast 180° kehrt und lief wieder hoch. Naja, vielleicht war es auch eher ein schneller Wanderschritt, da es doch ein wenig steiler war. Dieses erste Teilstück hat das Läuferfeld schon ganz schön auseinandergezogen. Ab hier ging es für mich mehr oder weniger alleine im hinteren Viertel des Feldes weiter. Immer wieder ging es mal ein Stück rauf und dann wieder runter. Es ging durch`s Unterholz, mal wieder auf etwas breiteren Wegen und ein ganz kurzes Stück an einer Straße entlang. Ich denke, die Bilder geben einen kleinen Eindruck von der Strecke und den Herausforderungen. Auf den Bildern sieht man auch die gelben Markierungspfeile, die einem den Weg wiesen. Hier hat der Ausrichter gute Arbeit geleistet. Auch das Verpflegungsangebot war nicht schlecht. Auf den 20 KM gab es zwei Posten, von denen einer doppelt angelaufen wurde. Wasser, Cola, Chocomel, Zuckerwaffeln, Salzstangen, gesalzene Erdnüsse, Orangen, Bananen, Weingummi und sogar Erbensuppe waren im Angebot. Die Erbsensuppe gönnte ich mir aber erst im Ziel, welches ich nach 2:52:20 erreichte. Ich wusste, dass es hart werden würde, aber es war härter als gedacht. Trotz allem hat es sehr viel Spaß gemacht und ich glaube, ich war nicht zum letzten Mal dort.
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..um das Ganze genauer zu benennen: LustLäufer treffen auf Top Spinning-Instructor!!
Aber von Anfang an, unser Rocky (Birgit Kröger), kennt sowohl den Dirk Ortmanns und den Präsi als jeweilige Trainer gut und dachte sich die führe ich mal zusammen. Den Dirk, wer kennt ihn nicht, kannte ich schon und ich ging sehr bereitwillig auf sein tolles Angebot ein. Seiner Einladung an Lustlauf, für ein Stabi-Training inklusive 1 Stunde Spinning, folgten 16 Lustläufer/innen + Anhang sehr gerne!!! Am Samstag war es dann soweit, Dirk führte uns in neue Körpergefühlwelten und schulte unsren teilweise schwachen Körperbau. Natürlich erwischte er mich auch bei einer für mich zu schweren Übung, zur Freude von Nadine, die dann mal nicht ihr Fett weg bekam. Aber lieber Dirk DU machst das auf so einer charmanten Art, da quält man(n) sich gerne. Nachdem wir dann alle Muskeln im Körper kannten, ging es auf die hochmodernen Spinning-Bikes. Bei exzellent ausgesuchter Musikwahl groovten wir uns langsam rein. Es war ein Spaß Dirks Anweisungen, inklusive Aufstieg zum imaginären Elleter Berg, trotz seiner Heiserkeit zu folgen. Da wir beide und auch viele Lustläufer ungefähr derselbe Jahrgang sind, passten alle Lieder aus den 80ern umso besser… Danke nochmal für die CD lieber Dirk, ich werde Sie für alle Teilnehmer als Erinnerung brennen. Da die Zusammenarbeit soviel Freude bereitet hat, war es nicht unser letztes gemeinsames Training… der nächste Termin steht schon und zwar SAMSTAG der 24.02. an selber Stelle und zur selben Zeit!!!! Grund dafür ist ein guter Trainer, lieber Dirk… und was macht einen guten Trainer aus: „ Er trainiert seine Schäfchen so, dass Jeder auch der Schwächste mitkommt und dabei noch Spaß hat“ Natürlich wären wir nicht Lustlauf, wenn wir dass nicht gebührend schön abschließen, mit Nussecken von Rocky und Original Schwarzwälder Torte von Rolf Wernerus!! Einen Riesen Danke Schön, geht an das Team vom WOF 4
und an Dirk. Leider fehlt das richtige gemeinsame Photo vom Training, aber vom schönen gemeinsamen Abschluß gibt’s eins!!!
Für alle Lustläufer zur Info, wir, der Vorstand, haben beschlossen dieses gemeinsame Training mit Dirk für den Verein weiter zu führen… als Grundidee jeden letzten Samstag im Monat… dazu bei der JHV am Donnerstag den 22.02. mehr!!
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2°C, etwas stärkerer Nieselregen = genau das richtige Wetter für einen Trailrun. Der Eurode Trailrun ist Bestandteil des Abdijcrosses in Kerkrade. Ziel und Start befinden sich auf dem Sportplatz der Abdij Rolduc in Kerkrade. Man konnte aus zwei Distanzen auswählen: 21 KM oder - die von mir gelaufenen - 10,5 KM.
Nach einer Einführungsrunde auf dem Sportplatz, hier ging es auf der durchnässten Aschenbahn mit dem Pratsch schon los, wurde das gemeinsame Starterfeld raus ins Gelände geschickt. Es folgte eine sehr abwechslungsreiche, recht matschige Strecke. Schmalere Trampelpfade durch`s Unterholz, etwas breitere und befestige Wald- und Feldwege und ein Stück Asphalt durch ein Wohngebiet. Rauf und runter ging`s natürlich auch. Schließlich lief man durch den niederländischen Teil des Wurmtals und über Halden, die an die Bergbauzeit in der Region erinnern. 2 - 3 umgestürzte Bäume waren als natürliche Hindernisse auf der Strecke. Wahlweise konnte man drunter durchkrabbeln, drüber klettern oder springen. An einer Stelle war Teamwork im Feld gefragt. Es ging ein etwas steileres, wenn auch kurzes Stück hoch. Dies war jedoch durch den Matsch so rutschig, dass man zum Schluß von den vorlaufenden Läufern hochgezogen wurde. Hatte man dies alles überstanden, lief man auf dem Sportplatz noch eine "Ehrenrunde" ins Ziel. Hier bekam man eine Medaille um den Hals gehängt und eine Energydose in die Hand gedrückt. Stärken konnte man sich im Anschluß mit einem in Startpreis enthaltenem Teller leckerer Erbsensuppe.
Ich bin seit 2014 dort zum vierten Mal gestartet und bin immer wieder begeistert von dem Lauf. Liebevoll und gut organisiert. Eine tolle Veranstaltung um ins Wettkampfjahr zu starten.
Von uns war noch Rainer am Start. Ihn habe ich aber nur vor Beginn einmal kurz gesehen und kann daher nicht sagen, wie es ihm ergangen ist. Er war jedoch mit 57:05 deutlich schneller im Ziel als ich mit meinen 1:12:51.