Samstag war es soweit. Premiere des StrongmanRuns in Köln. Nach 2014 am Nürburgring und 2016 in Flachau/Österreich mein dritter Strongman. Nachdem ich letztes Jahr "nur" die Rookie-Runde 10k gelaufen bin, war dieses Jahr wieder die Gesamtdistanz 20k angesagt. Zwei Runden mit je 21 Hindernissen waren zu laufen. Okay, das 21. Hindernis musste man in der zweiten Runde nicht mehr erklimmen. Laufen alleine war aber nicht angesagt. Man musste auch schwimmen, klettern und robben. Matsch, Schaum und Sand sind auch nicht zu vergessen. Die Location: der Fühlinger See in Nähe der Ford-Werke. Eigentlich ganz nett dort. Die Strecke war recht eben und führte um und durch den See. Hindernisse an sich waren nicht sonderlich anspruchsvoll. Sie sahen in den Zeichnungen im Internet (www.strongmanrun.de/vorbereitung/hindernisse/hindernisse-koeln-2017/) schwieriger aus und wichen teilweise geringfügig davon ab. Auch das Schwimmen war mit Schuhen problemloser als gedacht und hat Spaß gemacht. Zum Glück war es nicht zu kalt. Unterm Strich hat es mir gefallen und ich bin mit einer Zeit von 2:26:20 sehr zufrieden. Den Lauf bin ich locker angegangen und habe ihn auch so beendet. Ankommen und Spaß haben war eben angesagt. Und der Sportograf hat wieder ein paar Erinnerungen im Bild festgehalten.